Brot für die Welt
Eine Welt ohne Hunger ist möglich!
Im westafrikanischen Sierra Leone stattet Brot für die Welt in einem Modellprojekt Kinder mit Schulsachen aus und schult ihre Eltern in effektiven Anbaumethoden und unterstützt mit Saatgut, Hühnern und Ziegen, damit sie sich eine sichere Existenz aufbauen können.
Oder in Äthiopien wo der Projektpartner von Brot für die Welt, die Mekane Yesus Kirche, geflüchteten Menschen aus Südsudan und Einheimischen in gleichem Maße hilft durch Schulungen in besserem Anbaumethoden, ebenfalls mit Hühnern und Ziegen, damit die Menschen genügend zu essen und ihre Kinder eine Chance auf Bildung erhalten.
Frauen lernen, ihre Rechte einzufordern
Brot für die Welt setzt sich auch ganz besonders für Frauen und deren Rechte ein. Noch immer haben Frauen in vielen Teilen der Welt kaum Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben. Männer bestimmen über sie. Dabei arbeiten sie in der Regel mehr, dürfen oft kein Land besitzen und sind dazu häufig häuslicher und sexueller Gewalt ausgesetzt. Daher fördert Brot für die Welt Frauen dahin gehend, dass sie lernen ihre Rechte einzufordern. Männern wird geholfen ihre traditionellen Rollenbilder zu hinterfragen. Vor allem aber wird darauf geachtet, dass Männer und Frauen gleichermaßen von der Arbeit von Brot für die Welt profitieren.
Hessische Landeskirchen unterstützen Brot für die Welt
2017 haben die beiden hessischen Landeskirchen mit mehr als 6,6 Millionen Euro zum Gesamtergebnis in Höhe von 61,8 Millionen € von Brot für die Welt beigetragen. Dies war ein Zuwachs von mehr als einer halben Million € im Vergleich zum Vorjahr.
Aktion „Hunger nach Gerechtigkeit“ wird mit Gottesdienst eröffnet:
Am 02. Dezember um 10:30 Uhr findet in der Evangelischen Kirchengemeinde in Ahnatal-Weimar, Steinweg 18, im Rahmen eines Festgottesdienstes, die für beide Kirchen gemeinsame landeskirchliche Eröffnung der 60. Aktion Brot für die Welt statt.
Mit dabei sein werden der Gospelchor Open Arms aus Niedervellmar unter der Leitung von Thorsten Seifert, die beiden PfarrerInnen der Gemeinde Ute und Thomas Dilger, Pfarrerin Gundula Goldbach aus Ahnatal, Pfarrer Matthias Risch aus Vellmar, BZK Dorothea Harris an der Orgel sowie Konfirmanden und viele andere.
Als Vertreter beider Landeskirchen ist der Leiter des Zentrums Oekumene, Oberkirchenrat Detlev Knoche aus Frankfurt mit dabei. Die Predigt wird von Oberlandeskirchenrätin Claudia Brinkmann-Weiß gehalten.