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Ökumenische Initiative

Bundeskanzlerin ehrt Aktion "Essen und Wärme"

Die Ökumenische Initiative "Soziale Not in Offenbach" wurde von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Dr. Dieter Düsedau von Startsocial für ihr Engagement geehrt. V.l.: Dr. Dieter Düsenau, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Petra Woyciechowski und Günter Krämer.

Seit 25 Jahren sorgt die Aktion "Essen und Wärme" in Offenbach dafür, dass Bedürftige während der kalten Jahreszeit nicht hungern oder frieren müssen. Nun hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel im Rahmen des Wettbewerbs "Startsocial" die ökumenische Initiative für ihr Engagement gewürdigt.

Seit 25 Jahren ist die ökumenische Aktion "Essen und Wärme" eine feste Größe in der Stadt: Von Oktober bis März werden in verschiedenen Gemeindezentren Bedürftige täglich mit Essen versorgt, 85 Helfer von evangelischen, katholischen, freireligiösen oder muslimischen Gemeinden haben sich an der vergangenen Aktion beteiligt.

„Sie legen los und packen an”

Die von Günther Krämer, Pfarrer im Ruhestand, gegründete Aktion ist jüngst besonders ausgezeichnet worden. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel würdigte im Rahmen des Wettbewerbs der Initiative "Startsocial" das Engagement der Initiative für Bedürftige. „Sie legen los und packen an, wenn Not am Mann oder Not an der Frau ist. Das ist die Einstellung eines Miteinanders, wie wir es in unserer Gesellschaft brauchen", sagte die Bundeskanzlerin an alle ausgezeichneten Initiativen gerichtet. Und weiter: "Das erst ist der Zusammenhalt einer Gesellschaft. Man kann ihn nicht von irgendeiner politischen Bühne aus befehlen, sondern das ist gelebte Solidarität. Politik kann das überhaupt nicht allein leisten.“

Seit 2001 fördert Startsocial  ehrenamtliche soziale Initiativen mit einem bundesweiten Wettbewerb. Von rund 300 Bewerbern hatten sich 100 soziale Initiativen im Herbst 2017 für ein Beratungsstipendium von Startsocial qualifiziert. 

Weitere Informationen zur ökumenischen Initiative "Essen und Wärme" gibt es unter www.essen-und-waerme.de.


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