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Friedensgebete in Zeiten des Kriegs

Mit Beginn des Kriegs in der Ukraine öffnen Kirchen ihre Türen zum Friedensgebet

Auch an diesem Samstag, 2. April, findet um 12 Uhr wieder ein Ökumenisches Friedensgebet in der Johanneskirche statt. Es wird gestaltet von Vertretern der Evangelischen Kirche und der Syrisch-Orthodoxen Gemeinde Gießen.

Ökumenepfarrer Bernd Apel sagte, dass in der Ukraine noch immer gelitten und gestorben werde. „Es gibt weiterhin die Realität des Leidens. Es ist Passionszeit, gerade und auch in der Ukraine. So kommen wir vor Gott. Mit unserem Klagen, mit unserem Bitten. Mit unserem Hoffen.“

Bis zum Sonntag vor Ostern fndet in der Johanneskirche von Montag bis Samstag, 12.00 Uhr, ein Friedengebet statt.

Weiterhin läuten Kirchengemeinden  im Evangelischen Dekanat Gießen täglich um 12 Uhr angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine und des dort erzeugten Leids. Das Läuten der Glocken ist ein Aufruf, innezuhalten und auch persönlich zu beten.

Zur stillen Einkehr und zum Gebet steht täglich (außer So und Mo) von 11 - 17 Uhr, samstags von 10 - 13 Uhr, außerdem die Kapelle im Stadtkirchenturm zum Gebet offen. Es können Kerzen entzündet und Eintragungen in ein Fürbittenbuch gemacht werden.

In der Petruskirche gibt es sonntags um 12:00 Uhr die Möglichkeit, bei einem stillen Gedenken eine Kerze anzuzünden.


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