EKHN-Synode
Präses Oelschläger stellt sich zur Wiederwahl
Der pensionierte Studiendirektor aus Worms sagte dem Evangelischen Pressedienst (epd), er habe zwar lange überlegt, ob er nicht zu alt sei für dieses Ehrenamt. „Doch ich fühle mich fit, und es macht mir Spaß”, sagte er. Oelschläger ist 69 Jahre alt.
Von den übrigen Mitgliedern des Kirchensynodalvorstands bewerben sich Dore Struckmeier-Schubert und Birgit Pfeiffer nicht für eine weitere Amtsperiode. Susanne Bei der Wieden und Wolfgang Prawitz kandidieren nach Oelschlägers Angaben erneut.
Konstituierende Sitzung
Die Synode wird sich auf ihrer ersten Tagung in Frankfurt vor allem mit Wahlen beschäftigen. Mindestens acht Ausschüsse, über deren Größe und Anzahl sie ebenfalls zu befinden hat, müssen besetzt werden. Außerdem muss sie festlegen, wie viele Gemeindeglieder (zwei, drei oder vier) sie in die Kirchenleitung entsendet. Professor Peter Scherle vom Theologischen Seminar in Herborn wird die Synodalen in die Kirchenordnung einführen. „Mit Spannung” erwartet Oelschläger zudem den Bericht von Kirchenpräsident Volker Jung.
Die Amtszeit der Zwölften Kirchensynode beträgt sechs Jahre. Aufgrund einiger Dekanatsfusionen hat sie nur noch 139 Mitglieder, zuvor waren es 151. 46 Mitglieder wurden neu gewählt, 81 gehörten bereits der Elften Kirchensynode oder einer vorherigen an, zwölf Mitglieder hat die Kirchenleitung berufen.
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