Dekanatssynode Bergstraße
Wahl der Dekane
Pfarrer Arno Kreh ist seit Januar 2014 Dekan des Evangelischen Dekanats Bergstraße. Er vertritt gemeinsam mit dem Präses das Dekanat nach außen und hat damit leitende Verantwortung für die evangelische Kirche in der Region. Zu seinen Aufgaben gehört zudem die Dienstaufsicht über die Pfarrerinnen und Pfarrer sowie die Beratung und Begleitung der Kirchenvorstände.
Wahl der Stellvertreter/in
Das Bergsträßer Dekanat wird 2019 größer. Angesichts der Eingliederung von zehn Gemeinden aus dem Dekanat Ried, das zum Jahresende aufgelöst wird, werden die 82 Synodalen zwei neue stellvertretende Dekane wählen. Zur Kandidatur bereit erklärt haben sich der bisherige Ried-Dekan Karl Hans Geil sowie Pfarrerin Silke Bienhaus (Christuskirchengemeinde Heppenheim und Klinikseelsorge), die Mitglied im Dekanatssynodalvorstand, dem geschäftsführenden Gremium des Evangelischen Dekanats, ist. Bislang gibt es mit Pfarrer Hermann Birschel einen stellvertretenden Dekan. Er wird dieses Amt ausüben, bis er am 31. März 2019 in den Ruhestand verabschiedet wird.
Kita-Trägerschaft und Pfarrstellen
Der Wahlmarathon wird mit der Wahl eines neuen Dekanats-Jugendpfarrers oder eine Jugendpfarrerin fortgesetzt. Die Synode beruft zudem einen Dekanats-Umweltbeauftragten sowie drei Personen aus dem bisherigen Dekanat Ried in den Ausschuss für Kirchenmusik.
Weitere Themen der Herbsttagung sind die so genannte Pfarrstellenbemessung für den Zeitraum 2020 bis 2025, die die Zuweisung von Pfarrstellen für die einzelnen Kirchengemeinden regelt, der Stand der gemeindeübergreifenden Trägerschaft für die evangelischen Kindertagesstätten, die Gebäudestruktur der Gemeinden sowie aktuelle Berichte des Dekans und der Dekanats-Jugendvertretung.
Die Tagung der Dekanatssynode, die von Präses Dr. Michael Wörner geleitet wird, ist öffentlich. Sie beginnt am 26. Oktober um 17 Uhr in der Heidenberghalle, (Heidenbergstr.18) im Lautertaler Ortsteil Gadernheim
Die Dekanatssynode ist das regionale „Kirchenparlament“. Es tagt in der Regel zweimal im Jahr und setzt sich zusammen aus Delegierten der 34 Kirchengemeinden, der Pfarrerschaft und weiteren gewählten und berufenen Mitgliedern. Ehrenamtliche sind dort gegenüber hauptamtlichen Mitarbeitenden in der Mehrheit.